Ein Schultag im Maisfeld

Der Tourismusverein Kaltern ermöglicht der Schule seit Jahren das Erlebnis der Maisernte. Mit dieser Initiative wird eine alte Kalterer Tradition belebt und den Kindern das Bewusstsein für die Natur nähergebracht. Sie erleben hautnah, wie Lebensmittel angebaut werden, wie sie wachsen und geerntet werden. Heuer traf es die vier 3. Kaltern aus der Grundschule Kaltern. Einige Ausschnitte aus ihren Aufsätzen spiegeln die Begeisterung der Schüler und Schülerinnen wieder:

„Unser Ziel für den Herbstausflug war ein großes Maisfeld in St. Josef am See. Wir wanderten zunächst an vielen Weingütern entlang. Auf dem Weg entdeckten wir einen kleinen Frosch im Bach. Leider war auch sehr viel Plastik dort zu sehen. Nach einem langen Fußmarsch erreichten wir das Biotop und dann das Maisfeld. Dort angekommen, aßen wir ein paar Gummibärchen. Lecker! Nach einer Pause erklärte uns Luis, wie wir den Mais ernten sollten. Lisa und ich nahmen uns die letzte Reihe vor. Wir quatschten so viel, dass wir gar nicht merkten, wie schnell die Zeit verging. Alle zusammen füllten wir fast zwei große Kisten mit Maiskolben.“ (Anna)

„Auf dem Weg zum See sind wir an der Josefskirche vorbei. Dort haben wir ein Lied gesungen. Dann ging es zum Maisfeld. Zunächst haben wir eine Pause gebraucht, bevor uns Bauer Luis alles über die Ernte der Maiskolben erklärt hat. Wir mussten die Blätter vom Mais abdrehen. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht.“ (Luisa)

„Bauer Luis hat uns erklärt, wie wir den Mais ernten sollten. Ich habe die Kolben heruntergerissen, und dann von den ‚Tschilln‘ und vom Bart befreit. Ich habe bis zum Ende gearbeitet. Es war ein schöner Tag.“ (Annalena)

 

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