Mit diesem Artikel wollen wir Schüler/innen der diesjährigen Klasse 1D darauf aufmerksam machen, weshalb wir Ventilatoren und frisches Trinkwasser mitnehmen mussten.
Anfangs freuten wir uns auf die neue Schule, doch nach wenigen Tagen bemerkten wir, dass unsere Klasse alles andere als kühl und angenehm war. Nach einiger Zeit fing die Wand an zu bröckeln, wir vermuteten, dass es ein Wasserschaden war.
Am Anfang verzichteten wir auf das ungenießbare Wasser aus dem Hahn, doch irgendwann mussten wir uns etwas einfallen lassen. Als Alternative besorgte ein Klassenkamerad einen Wasserkanister mit frischem Trinkwasser
Die riesigen Panoramafenster sind zwar schön, aber alles andere als praktisch. Da diese ostseitig ausgerichtet sind, knallt die Sonne den ganzen Vormittag mit voller Kraft in die Klasse. So ist es auch unmöglich, Tageslicht in die Klasse zu lassen, da es ohne geschlossenes Rollo (das wir übrigens erst seit November haben) nicht auszuhalten ist.
Erst dachten wir, die Belüftung sei kaputt, doch dann bemerkten wir, dass die Belüftung noch im Wintermodus eingestellt war und unsere Klasse beheizte. Und so war unsere einzige Luftquelle eine Tür, die einige Meter von der Klasse entfernt war. Die Luftzirkulation ist quasi nicht vorhanden und dementsprechend ist die Luftqualität in der Klasse. Da von keinem der Verantwortlichen etwas unternommen wurde, nahmen wir die Sache selbst in die Hand und brachten Ventilatoren und andere Sachen von zuhause mit.
Ein weiteres Problem der Klasse ist es, dass aufgrund ihrer Lage auch kaum Handyempfang vorhanden ist. Zwar dürfen wir die Handys nicht benutzen, mangels W-Lan mussten unsere Lehrer allerdings manchmal einen Hotspot für die digitale Tafel einrichten, welcher dann nicht funktionierte.
Trotz aller Probleme hatten wir ein großartiges Schuljahr mit großartigen Professoren.
Dieser Artikel wurde von den Schülern/innen Rafael Obkircher, Karl Riedmann, Mariama Thiandoume, Sylvie Winkler, Leni Dissertori und Jonas Baldauf der Klasse 1D verfasst.
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